Bei einer neuen Überbauung in Knonau wurde der Garten nach ökologischen Gesichtspunkten gestaltet.

Bei diesem Neubau am Rand der Gemeinde Knonau im Zürcher Säuliamt sollte der Garten nach ökologischen Gesichtspunkten gestaltet werden. Wichtiger Erfolgsfaktor für dieses Projekt war der frühe Einbezug, so dass rechtzeitig Einfluss auf die Substratwahl, Bodenaufbau und Gestaltung genommen werden konnte. Je nach späterer Gestaltung und Bepflanzung wurde der Boden mit reinem Wandkies oder etwas mehr Humus aufgebaut.

Die Pflanzliste wurde entsprechend den kargen und mageren Bodenverhältnisse angepasst. Die Ruderalflächen und mageren Mähwiesen sind pflegeleicht und blühen trotzdem farbig. Kleinere Gehölze wie Ginster setzen zusätzliche Farbtupfer, Hochstammobstbäume spenden Schatten und strukturieren den Garten und Aussenraum. Bereiche, die möglichst nicht betreten werden sollte (Krone der Drahtschotterkörbe) wurden dicht mit einheimischen, dornenreichen Sträuchern bepflanzt. Verschiedene Wildrosen und Gehölzarten versperren so den Zugang.